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RE 8, RE 80, RB 81, RB 86: Lübeck-Travemünde Strand - Lübeck - Bad Oldesloe - Hamburg

RE 8, RE 80, RB 81, RB 86: Lübeck-Travemünde Strand - Lübeck - Bad Oldesloe - Hamburg

Auf den Linien RE 8, RE 80, RB 81, RB 86 sind keine Änderungen vorgesehen – gibt es welche, die Sie sich wünschen?

Schauen Sie sich gern die Fahrpläne im Detail an:

RE 8, RE 80, RB 81, RB 86

Kommentare

Gespeichert von Jöhl am Mi., 21.02.2024 - 18:32

Leider ist auch im neuen Fahrplanentwurf weiterhin die Trennung zwischen RE 8 und RE 80 enthalten. Mit dem hohen Beschleunigungsvermögen der neuen KISS-Triebzüge wäre es mittlerweile gut möglich, die beiden Linien zu einer halbstündigen Linie RE 8 zusammenzulegen, die immer in Ahrensburg hält.
Neben einer besseren generellen Anbindung von Ahrensburg nach Norden würden dadurch auch erstmals umsteigefreie Direktverbindungen Ahrensburg - Travemünde entstehen. Zudem würde ein sauberer Halbstundentakt insbesondere in Bad Oldesloe und Lübeck-Moisling die Verknüpfung mit halbstündlichen Buslinien erleichtern. Die leichte Fahrzeitverlängerung gegenüber der Taktlage des heutigen RE 8 lässt sich durch die langen Standzeiten in Lübeck Hbf gut auffangen. Auf dem RE 83 wurde mit dem Einsatz der beschleunigungsstärkeren Akkuzüge der Halt in Ascheberg neu eingeführt - nach der gleichen Logik könnte hier mit Ahrensburg verfahren werden, vor allem weil sich RE 8 und RE 80 ohnehin schon ähnlicher sind, als alle anderen Schnell-Langsam-Konzepte in Schleswig-Holstein.

Die Vorteile für die Ahrensburger werden aber gleichzeitig zu Nachteilen der Lübecker, Oldesloer und Reinfelder.
Wir haben heute schon eine bis zu 10 min längere Fahrzeit gegenüber 2017. Wenn wir die Schiene attraktiv halten wollen, brauchen wir kürzere Fahrzeiten, gerade auf den viel gefragten Relationen.

Auch 2017 hat der RE 8 von Lübeck bis Hamburg 43 Minuten gebraucht, das sind definitiv keine 10 Minuten weniger als heute.
Einerseits würde die Fahrzeit kaum verlängert werden müssen, weil der RE 80 zwischen Hamburg und Ahrensburg gerne bis zu drei Minuten zu früh ist, seit die KISS fahren; andererseits wären ein bis zwei Minuten mehr auch verkraftbar, denn es profitieren ja auch Oldesloer und Reinfelder von dem Halt in Ahrensburg.

Das würde aber die Umsteigezeit aus Bad Segeberg von der RB 82 in Bad Oldesloe verkürzen, die ohnehin schon knapp bemessen ist. In meinen Augen überwiegen die Nachteile eines zusätzlichen Haltes für viele Betroffene die Vorteile für einige Wenige, denn Ahrensburg ist durch RE 80 und RB 81 (künftig als S 4 sogar noch besser) sowie U 1 bereits sehr gut mit dichtem Takt und vielen Direktverbindungen erschlossen.

Die Umsteigezeit von RE 8 auf RB 82 ließe sich durch eine etwas spätere Abfahrt der RB 82 in Bad Oldesloe verlängern, sofern der zusätzliche Halt tatsächlich die Fahrzeit um mehr als ein bis zwei Minuten verlängern würde.
Eine spätere Abfahrt der RB 82 Richtung Norden hätte zudem den Vorteil einer kürzeren Reisezeit bei Fahrten von Bad Oldesloe über Bad Segeberg hinaus, weil die Standzeit in Bad Segeberg verkürzt würde.

Die Argumentation mit RB 81, S4 und U1 hat zudem das Problem, dass sie nur für Verbindungen in Richtung Hamburg funktioniert. Ein häufiges Nutzungshindernis des ÖPNV - nämlich dass weniger frequentierte Relationen (hier von Ahrensburg nach Norden statt Süden) schlechter angebunden sind - wird weder durch den S4-Ausbau noch durch die heute schon existenten Linien RB 81 und U1 behoben. Der Halt wäre primär in Gegenlastrichtung, also morgens nach Lübeck und Abends nach Ahrensburg ein echter Mehrwert, statt nur auf den Pendelverkehr nach Hamburg zu schauen.

Die Aufenhaltszeiten in Lübeck dienen zur Bedienung der Anschlüsszügen zum Taktknoten und mittlerweile auch zur Zugteilung.
Der RE nach Stettin fährt zum Beispiel bereits auf Minute 02 ab Lübeck.
Ein Halt in Ahrensburg mag gerade in der morgentlichen Hauptverkehrszeit in Richtung Lübeck, wo der RE 8 sowieso der RB hinterher schleicht möglich.
Es gibt allerdings ab Hamburg einen fast sauberen Halbstundentakt (Abfahrten auf Minuten 06 und 34).
Wenn es eine Taktverschienung geben sollte, dann bei dem RE 80 Richtung Hamburg, in seine ursprüngliche Fahrplanlage von 2017, was Abfahrten auf die Minuten 09 und 37 bedeuten würde.

Mit archive.org und fahrplanbuch.de kann jeder die planmäßigen Fahrzeiten aus der Vergangenheit schnell überprüfen. Die Züge ohne Halt in Ahrensburg haben damals 43 und die mit Halt 45 Minuten von Hamburg nach Lübeck gebraucht. Es ist also nicht so, als wären die Fahrzeiten heute grotesk verlängert.
Die Zugteilung und -vereinigung der Travemünder Züge geht in Lübeck relativ schnell, da könnte man im Zweifel auf 1-2 Minuten auch noch verzichten. Es ist ja nicht so, als würde dieser eine Halt plötzlich 10 Minuten benötigen, die dann überall anders alle Anschlüsse zerstören. Meistens fahren die Züge mit einem Bruchteil ihrer möglichen Beschleunigung ab, weil sie die Fahrzeiten der alten und relativ schwachen DDR-Loks mit Leichtigkeit einhalten können. Es ist also Luft nach oben.

Die Vereinigung der Züge in Lübeck erfolgt meist erst kapp 5 Minuten vor der Planabfahrtzeit mit Wechsel des Fühererstands des Lokfühers und vorbereiten des Zuges bleibt dort nicht mehr viel Zeit.

Wie schon erwähnt gibt es den langen Aufenthalt in Lübeck gerade damit nicht alle Anschlüsse in Lübeck HBF bei leichter Verspätung zerstört werden. So funktioniert nun einmal ein Taktknoten und nur dadurch sind sinnvolle Reiseverbindungen mit einem Bahn-Bahn-Umstieg in Lübeck HBF möglich.
Alle Züge kommen zwischen x:48 und x:56 in Lübeck HBF an und fahren zwischen (x+1):02 und (x+1):12 ab.

Übrigens hatte ich schon erwähnt, dass ich einen Halt des RE 8 in Ahrensburg ebenfalls als möglich sehen, ich weiß nur weiterhin nicht wieso eine Taktverscheibung und Zerstörung vieler Umsteigebeziehungen im Lübecker Hauptbahnhof dafür nötig ist,

@Hansependler
Ich denke, dass man realistisch auch keine Fahrzeitverlängerung gegenüber dem heutigen RE 8 braucht. Meine Aussage war eher ein hypotetischer Vorschlag, wo man eine eventuell gefordeete Minute hernehmen könnte, wenn sie denn unbedingt verlangt wird.
In den letzten Tagen bin ich mit dem RE 80 wieder mehrfach so früh gewesen, dass der Aufenthalt vor der püntklichen Weiterfahrt Richtung Lübeck 3-4 Minuten betragen hat. Die Fahrzeiten sind einfach überdimensioniert, weil sie noch immer auf die Reichsbahn-Loks der 80er ausgelegt sind, die sich mit den langen (und damit schweren) Doppelstockzügen wirklich abgekämpft haben. Für moderne E-Triebzüge wie die KISS sind die einberechneten Beschleunigungswerte ein Kinderspiel.

Gespeichert von A. FRANZ am Mi., 21.02.2024 - 21:05

Ich wünsche mir das der RE um 04:22 Uhr täglich von Reinfeld nach Hamburg fährt und nicht nur am Wochenende. Da ich im Schichtdienst tätig bin muss ich an Werktagen mit Frühdienst mit dem Auto nach Hamburg fahren. Das wäre eine große Verbesserung mit dem Zug zu fahren.

Zusätzlich würde dieser RE 8 auch für Fahrgäste aus Bad Segeberg einen attraktiveren Anschluss in Bad Oldesloe bieten. Von der RB 82 aus gibt es derzeit nur den Anschluss mit der RB 81 (lange Fahrzeit) und dem folgenden RE 80 um 04:57 mit entsprechender Umsteigezeit. Dadurch bleibt die neu eingeführte Frühfahrt hinter ihrem Potential zurück.

Gespeichert von Peter Böttcher am Mi., 21.02.2024 - 21:34

Bessere Anbindung an Neumünster. Es ist zum Beispiel sehr umständlich, von Kaltenkirchen nach Lübeck zu kommen.

Eine bessere Anbindung von Kaltenkirchen nach Lübeck lässt sich kurzfristig nur durch eine Busverbindung z.B. nach Ahrensburg verbessern, über Neumünster ist der Umweg doch viel zu groß.

Die AKN endlich in den Hbf lassen. Und wieso wendet da überhaupt jeder Regionalzug? Mit welchem Recht? Das hält den Betrieb auf. Fahrt mal nach Berlin, wie die das da machen.

Die neueren LINT 54 der AKN dürfen anders als die Vorgängerzüge des Typs VTA nicht über die S-Bahn-Gleise fahren, weil sie grob gesagt zu breit und hoch sind. Auf den Fernbahngleisen fehlt hingegen der Platz.
Durch die S5 soll die Situation ja entschärft werden, bis dahin wären Provisorien ohnehin kaum noch praktikabel.

Der Unterschied von Hamburg zu anderen Metropolen Deutschlands ist die Lage zwischen zwei Bundesländern und dazu ist man ja selbst noch eins.
Da der Nahverkehr von den Ländern bestellt und bezahlt wird, fahren die Züge nicht durch Hamburg durch.
Die Brechung der Linien hat auch noch den Vorteil, dass Verspätungen nicht mitgeschleift werden, sondern durch die Wendezeiten abgebaut werden können.

Gespeichert von Dennis am Do., 22.02.2024 - 10:05

Denn RE8/RB86 Lübeck Hbf - Lübeck Travemünde Strand in der Zeit Mai bis September 9:03 bis 20:03 Uhr als Doppeltraktion verkehren lassen.

Gespeichert von Dennis am Do., 22.02.2024 - 10:06

RE8X generell als Doppeltraktion fahren lassen da die meist voll sind .

Gespeichert von Lars Lederer am Do., 22.02.2024 - 11:43

Warum halten alle RE8 und RE80 am Hp Lübeck-Moisling? Meiner Beobachtung nach ist das Reisendenaufkommen dort sehr überschaubar. Durch den zusätzlichen Halt verlängert sich aber die Reisezeit von und nach Hamburg um mindestens eine Minute und das zusätzlich zu der bereits erhöhten Reisezeit. 2017 lag die Fahrzeit von Hamburg nach Lübeck mit Halt in Ahrensburg noch bei 40 min. Heute sind es 46 bis 50 min!

Moisling ist gerade erst angeschlossen worden und mit der Zeit werden die Einwohner der Gegend auch mehr auf die Verbindung nach Hamburg zurückgreifen. Und auch Menschen nach Moisling ziehen die in Hamburg arbeiten. Das kommt noch.

Gespeichert von Hamburg Hbf am Fr., 23.02.2024 - 17:08

Wann kommt die Baureihe 490 auf der RB 81? Im Internet ist zu lesen, das im Sommer 2026 die Dostos wegfallen und die RB 81 mit der Baureihe 490 gefahren wird? Stimmt das?

Zumindest soll ab 2025 die Auslieferung der 64 weiteren ET 490 beginnen, bei denen vorgesehen ist, dass ein Teil auf der RB 81 verkehren soll.
Der Verkehrsvertrag mit der S-Bahn Hamburg ist da absichtlich flexibel gehalten, so dass z.B. Lieferschwierigkeiten der S-Bahnen und vor allem Bauverzögerungen bei der S4 keine großen Nachverhandlungen erfordern. Grundsätzlich steht der Plan aber.

Dass S-Bahnen weder Toilette noch 1. Klasse haben ist ja verständlich und auch anderswo so. Ob man morgens auf dem Weg zur Arbeit eine Toilette nutzen möchte, die noch bis 3 Uhr als Reeperbahn-Shuttle unterwegs war, bezweifle ich sowieso.
Wichtig wäre, dass man an anderer Stelle zumindest das Komfortniveau anhebt, um die Fahrgäste durch die Umstellung auf Neufahrzeuge nicht abzuschrecken. WLAN und USB-Buchsen sind bei Neufahrzeugen längst Standard, auch im NAH.SH. Selbst im Stadtverkehr hat die Hochbahn mittlerweile Ladebuchsen in ihren DT5 und die S-Bahnen in München und Stuttgart bieten WLAN an. Hier sollte man nachziehen und gemeinsam mit der Stadt Hamburg und deren Verkehrsbehörde solche Services auch in den ET 490 einführen, wovon nicht nur die S4, sondern auch S3 und S5 profitieren würden.

Gespeichert von Jöhl am Fr., 23.02.2024 - 17:19

Analog zu den von mir vorgeschlagenen Zusatzhalten des RE 8 in Ahrensburg (wodurch er identisch zum heutigen RE 80 wird) wäre es nach wie vor einfach umsetzbar, die in Bargteheide endenden Fahrten der RB 81 bis Bad Oldesloe zu verlängern und den Halbstundentakt damit auf voller Länge anzubieten.
Personal- und fahrzeugseitig entsteht dadurch kein Mehrbedarf, da die Standzeit in Bargteheide knapp eine halbe Stunde beträgt, was die Zeit ist, die auch die bis Oldesloe fahrenden Züge für Weiterfahrt, Wende und Rückfahrt benötigen.
Für Bargteheide hätten diese verlängerten Fahrten den Vorteil, doppelt so viele Fahrtmöglichkeiten nach Bad Oldesloe, Reinfeld und Lübeck zu erhalten, während sich von Bad Oldesloe die Anzahl der umsteigefreien Verbindungen in den Hamburger Nordosten verdoppelt.
Auch die Federführung Hamburgs bei der RB 81 sollte kein Problem sein, da sich die Änderung rein in Schleswig-Holstein abspielt und es keinen Nachteil für Hamburg gäbe.

Gespeichert von Matthias am Fr., 23.02.2024 - 19:51

Ich wünsche mir, dass der schon zum letzten Fahrplanwechsel angekündigte Halbstundentakt zwischen HL und Travemünde endlich mal wirklich umgesetzt wird. Der jetzige Zustand mit nur einem Zwischenhalt in Dänischburg macht die jetzige Umsetzung der Halbstundentaks zu einer Posse. Warum können die anderen Halte nicht bedient werden? Die ursprüngliche Begründung (mangelhafter Streckenzustand) ist doch inzwischen nach der mehrwöchigen Sanierung der Strecke hinfällig.

Der jetzige "Halbstundentakt" hilft niemandem in Kücknitz und in Travemünde im Bereich Altstadt und der Siedlung Teutendorfer Weg. Er hilft nur Strandbesuchern und Touristen. Denkt auch an die Einwohner!

Endlich Halbstundentakt Travemünde - Lübeck von Mo. bis So. wie von NAH SH versprochen einführen mit Halt an allen Bahnhöfen, vllt. auch schon um 05:03 Uhr ab Travemünde (mein Wunsch).

Gespeichert von K Lichtenberg am Mo., 26.02.2024 - 07:14

betrifft RE 80 und RB84 Verbindung Bad Oldesloe- Eutin mit Umstieg in HL und umgekeht : 4 Min in HL Umstiegszeit, so schön eine theoretisch 1/2 stdl Verbindung ist, diese Verbindung nutze ich so gut wie nie mehr, da eine 4 Min Umstiegszeit aufgrund immer wieder auftretender Verspätung nicht ausreicht und auf den nächsten Anschlusszug gewartet werden muss. Noch schlimmer ist die andere Richtung RB84 zum RE80 auch 5 Min reichen oft nicht um den Anshlusszug zu erreichen. Somit ein reines Glücksspiel, auch wenn der Zug in Eutin noch pünktlich ist, ist er das in HL nicht mehr, da arbeite ich lieber eine halbe Stunde länger. Wäre hier eine Verlängerung der Umstiegszeit möglich?
Was gut ist, wenigstens aktuell kommen die Züge an den Gleisen gegenüber an, das bitte beibehalten.

Gespeichert von Johannes am Do., 29.02.2024 - 00:23

Mit der Einführung der FLIRT Akku sollte der Direktverkehr Hamburg-Lübeck-Eutin-Kiel wieder aufgenommen werden. Mein Vorschlag: Die RB84 einfach an den RE80 dran hängen und bis nach Hamburg fahren lassen, das würde zugleich das Problem mit der derzeit sehr knappen Umsteigezeit zwischen RB84/RE80 lösen. Technisch sind die Stadler FLIRT und KISS Züge kuppelbar, bei Verwendung einer Doppeltraktion FLIRT Akku könnte man evtl. sogar den kombinierten RE80/RB84 mit nur 1xKISS+2xFLIRT Akku fahren lassen. Das "Dieseln unter Draht" ist jetzt ja eh kein Thema mehr, da die FLIRT Akkus ja auch als normale Elektrotriebwagen betrieben werden können.

Ja, das wir ja zum Beispiel zwischen Koblenz und Trier bereits praktiziert.
Das hat dort aber umfangreiche Anpassungsarbeiten an der Software der Fahrzeuge zur Folge gehabt.
Da beide Fahrzeugtypen von Nah.SH bestellt wurden, müssten auch diese die Umrüstung in Auftrag geben. Da ist es dann wieder eine Frage des Geldes.
Und dann müssten entsprechende Pufferzeiten eingeplant werden um auch die vielen Verspätungen zwischen Lübeck und Kiel abzudecken.
Die Idee ist gut, aber ich weiß nicht wie praktikabel das ist.

Gespeichert von Göran Nilsson am Mo., 04.03.2024 - 18:21

Es ist sehr bedauerlich, dass es so wenige HVZ Züge Mo-Fr von/nach Travemünde gibt, vor allem aber, dass diese nicht an den Zwischenbahnhöfen halten. Pendlerzüge, die nicht an den Bahnhöfen halten!!!!!!!

Könnten die folgenden Vorschläge umgesetzt werden?

1. Kann der Morgenzug nach Lübeck 1 Minute früher von Strand abfahren und so am Hafen halten können? In die andere Richtung keine Änderung. Am Nachmittag halten Züge aus Lübeck im Hafen und kommen eine Minute später in Strand an. Das ist keine perfekte Lösung, würde es aber den Pendlern aus Travemünde erleichtern.
2. Wenn kein Geld vorhanden ist, um Travemünde mit 2 Zügen pro Stunde zu bedienen, könnte es möglich sein, das Angebot mit 3-4 Zügen M-F in der HVZ zu erhöhen

NAH.SH hat hier wohl noch Nachholbedarf in der Kommunikation, warum der RE 86 die Zwischenhalte in Travemünde nicht bedient.

Durch den eingleisigen Abschnitt zwischen Kücknitz und Travemünde Strand darf die Fahrzeit nicht zu lang werden, weil dann nur noch ein Zug pro Stunde und Richtung fahren kann. Gleichzeitig kann die Standzeit in Travemünde nicht verkürzt werden, weil neben dem Führerstandswechsel und dem Hochfahren der Fahrzeugtechnik auch noch Luft sein muss, um eventuelle Verspätung abzubauen. Andernfalls würde die nämlich sonst permanent mitgeschleppt werden, was die Situation nur verschärft.
Wenn in Travemünde höhere Geschwindigkeiten möglich sind (in Planung), kann das den Zeitverlust durch die Zusatzhalte ausgleichen, was dann zu einem Halbstundentakt für alle Zwischenhalte führt.

Gespeichert von Thomas Jahn am Mi., 06.03.2024 - 00:42

Wir brauchen dringend in Lübeck eine vernünftige S-Bahn like Verbindung vom HBF über Kücknitz nach Travemünde. Und zwar über das ganze Jahr!
Es kann nicht sein das die Verkehre im Lübecker Stadtgebiet nur der Abfall sind der von der Verbindung nach Hamburg übrig bleibt. Letztens hat wieder Verspätung auf der HL-HH Strecke dazu geführt, das 1,5 H kein Zug nach Travemünde fuhr, damit die Verbindung nach Hamburg stabilisiert wird. Und wenn dann mal ein halbstündiger Takt vom HBF angeboten wird, dann halt er nur an einer von 4 Stationen?
Und alle Verbindungen nach Travemünde müssen in allen Stationen halten.
Wir brauchen eigene Fahrzeuge für die Lübecker S-Bahn.
Sprecher für Stadtverkehr der Fraktion Die Unabhängige Volt-Partei

Gespeichert von Norbert Fleige am Mi., 06.03.2024 - 14:19

Hallo,
im Sinne der Fahrgäste ist der lange Aufenthalt (11-15 Minuten) der durchgehenden Züge von Travemünde nach Hamburg ärgerlich. Hier sollte dringend Abhilfe geschaffen werden.

Gespeichert von Heman am Do., 07.03.2024 - 08:10

Ich wünsche mir auch, dass der schon zum letzten Fahrplanwechsel angekündigte Halbstundentakt zwischen Lübeck und Travemünde endlich mal umgesetzt wird. Die Begründung mangelhafter Streckenzustand ist doch inzwischen nach der Sanierung der Strecke Geschichte! Ich brauche diese Verbindung um in vernünftiger Zeit zur Arbeit zu kommen.

Gespeichert von Rainer am Do., 07.03.2024 - 18:02

Ich pendele vom Peenestieg nach Skandinavienkai Bahnhof, beides in Lübeck. Mit dem Auto brauche ich 30 Min. für 16 Kilometer. Die Strecke mit dem Bus (1, 40) beträgt dagegen 21 Kilometer und dauert mindestens 60 Minuten, im Sommer meist 90 Minuten inklusive Wartezeiten und Stau.
Weil ich keine Lust mehr habe mit dem Bus im Stau zu stehen, laufe ich vom Gustav-Radbruch-Platz mittlerweile immer zu Fuß zum Peenestieg. Die 8 fährt leider zu selten bzw. gar nicht wenn ich mit der 40 beim GRP ankomme. Einen Schnellbus nach Travemünde über Bad Schwartau gibt es leider nicht. Mögliche Haltestellen wären: ZOB / Hbf Lübeck, Karlstraße (Umstiegspunkt 1, 3, 8, 10), Tremser Teich (Kompromiß für Vorwerk und Tremskamp), Eutiner Ring Bad Schwartau, IKEA / LUV Shopping Center, Kücknitzer Scheide und dann weiter wie die 40. Spätestens mit Einführung des Deutschlandtickets sollte man darüber nachdenken, denn die Tarifzonen entfallen insofern. Zumindest einen Bahnhalt könnte man unter der Oderstraße(nbrücke) einrichten. Schließlich gibt es hier viele Mehrfamilienhäuser, die Bundespolizeiakademie, die Diakonie und ein Einkaufszentrum. Ein gewaltiges Einzugsgebiet für eine Bahnhaltestelle.
Gerade auch, weil viele Auswärtige zur Bundespolizeiakademie und Diakonie pendeln. Außerdem könnten die Küstenorte profitieren, da dass Arbeiten und damit verbundene Pendeln in diesen Orten für viele Einwohner dieses bevölkerungsreichen Stadtteil attraktiver werden würde

Gespeichert von Matthias am Fr., 08.03.2024 - 14:38

Ich wünsche mir, dass die Züge endlich mal nach Fahrplan fahren und man die Anschlüsse in HL (RE 4!!!) stressfrei und zuverlässig erreicht. Wenn bei der DB die Züge erst ab 6 Minuten offiziell als verspätet gelten, so sollten auch bei 6 Minuten Verspätung alle Anschlüsse erreicht werden können.

Gespeichert von Abzweigung am Fr., 08.03.2024 - 17:57

Eine Ausweitung der Doppeltraktionen auch nach 20 Uhr von Hamburg Richtung Lübeck wäre sehr wünschenswert.

Gespeichert von DH am Sa., 09.03.2024 - 08:07

Könnte man nicht bitte die linie auftrennen sodass ab Lübeck HBF über alle Stationen(ikea,kücknitz,skandinavienkai,travemünde hbf) bis Travemünde Strand endlich mal ne halbstündliche S-Bahn fährt? die Stadtteile von Lübeck werden komplett abgehängt weil die derzeitigen Routen sich nur darauf konzentrieren, dass die Hamburger zum schwimmen im Sommer kommen können. Das kann doch nicht sinnvoll sein dass wie z.b. beim RE86 zig Bahnhaltestellen einfach übersprungen werden.

Gespeichert von Stefan Barkleit am Di., 12.03.2024 - 15:02

Für den neuen Jahresfahrplan auf den RE-Linien 8 und 80 schlagen wie vor, auch die RE-Linie 80 über Lübeck Hbf hinaus nach und von Lübeck-Travemünde Strand zu verlängern.

Das Angebot der RE-Linie 80 im Streckenabschnitt Lübeck Hbf - Lübeck-Travemünde Strand sollte montags bis freitags auf 7 Zugpaare (ab Lübeck Hbf um 05.36 Uhr, 06.36 Uhr und 07.36 Uhr sowie um 15.36 Uhr, 16.36 Uhr, 17.36 Uhr und 18.36 Uhr, ab Lübeck-Travemünde Strand um 06.04 Uhr, 07.04 Uhr und 08.04 Uhr sowie um 16.04 Uhr, 17.04 Uhr, 18.04 Uhr und 19.04 Uhr) erweitert werden.

Des Weiteren sollte geprüft werden, ob auf der RE-Linie 80 bis zur Inbetriebnahme des ausgebauten Streckenabschnitts Lübeck-Travemünde Skandinavienkai - Lübeck-Travemünde Strand über den bestehenden System-Halt Lübeck-Dänischburg IKEA hinaus zumindest ein weiterer System-Halt in Lübeck-Travemünde Hafen fahrplantechnisch machbar ist.

Viele Grüße

Stefan Barkleit

Fahrgastverband PRO BAHN
Landesverband Schleswig-Holstein/ Hamburg

Gespeichert von Jonas S. am Mi., 13.03.2024 - 02:34

Ein Wegfall der Taktpause zwischen dem letzten Zug um 01:06 und dem Zug um 05:06 ab Hamburg wäre schön, wenn eine Durchgängigkeit sich nicht lohnt wäre auch eine Einfachtraktion um 03:06 denkbar, sodass der Takt niemals weniger als zweistündlich ist.

Gespeichert von Grüße am Mi., 13.03.2024 - 14:46

Wäre es möglich öfter an Travemünde skandinavienkai Bahnhof oder travemünde hafen zu halten? das sind ja nur 1-2 Minuten Verlängerung

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