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RE 6, RB 61, RE 7, RE 70, RB 71: Itzehoe/Wrist - Hamburg

RE 6, RB 61, RE 7, RE 70, RB 71: Itzehoe/Wrist - Hamburg

Auf den Linien RE 6, RB 61, RE 7, RE 70, RB 71 sind keine Änderungen vorgesehen – gibt es welche, die Sie sich wünschen?

Schauen Sie sich gern die Fahrpläne im Detail an:

RE 6, RB 61, RE 7, RE 70, RB 71

Kommentare

Ich hatte schon einmal vorgeschlagen, das man die Abfahrtszeiten in Westerland um 30 Minuten verschiebt, das bei den Umstiegen an den Knotenbahnhöfen das Motto dann galt, länger aber sicher. Auch den Papier sehen die knappen Anschlüsse toll aus, aber in der Realität merkt man, das der Verspätungspuffer fehlt. Wenn man einen wichtigen Termin in Kiel hat, muss man leider lieber ein Stunde ehr losfahren, damit man wenigsten Pünktlich in Kiel ankommt, nur weil man weiterhin auf den nicht funktionieren Taktfahrplan fest hält. Da rächt es sich, das man die Marschbahn bis heute nicht für den Taktfahrplan entsprechend ausgebaut hat, was eigentlich für die Einführung dieses Fahrplans eine Grundvoraussetzung gewesen wäre.

Auch der Erhöhung der Streckenhöchstgeschwindigkeit zwischen Husum und Jübek wurde bis jetzt nicht umgesetzt, die hätte die Fahrzeit um einige Minuten verkürzt, womit man einen Verspätungspuffer beim Umstieg in Husum gewonnen hätte. Wenn man sich den LNVP oder das Gutachten OdeS – Optimierung des Schienenverkehrs in Schleswig-Holstein anschaut, will man das wieder mit zusätzlichen Halten den Fahrzeitgewinn wieder zunichte machen.

Die NAH.SH ist eigentlich gut beraten, das sie die Vorschläge hier ernst nimmt, die in Kurzfristige, Mittelfristige und Langfristige umzusetzende Maßnahmen einteilt. Kurzfristige können bei guten Willen bereits zum nächsten oder übernächsten Fahrplan ungesetzt werden, da keine baulichen Maßnahmen erforderlich sind.

Weiter in Teil 2

Teil 2

Mittelfristige Lösungen und langfristige Lösung können erst nach einen entsprechenden Aufwand an der Infrastruktur umgesetzt wird.

Das Land und die NAH.SH wären zudem gut beraten, wenn sie das Gutachten OdeS noch einmal neu auflegen lassen, diesmal sollte das Augenmerk nicht alleine auf den Nahverkehr gelegt werden, auch Fern- und Güterverkehr müssen in der Begutachtung gleichwertig mit einfließen. Gerade die Neuansiedlung des Northvoltwerks bei Heide zeigt uns auf, das man das Netz nicht nur nach den Bedarf des Nahverkehrs planen sollte, sondern auch nach den beiden anderen Verkehrsarten. Auch der Einsatz von Akkufahrzeugen wurde im OedS erst für 2035 vorgeschlagen, die aber bereits jetzt über 10 Jahren früher kommen. Dabei ist das jetzige Gutachten erst im März 2021 veröffentlich worden.

Gespeichert von Steinburger am Sa., 02.03.2024 - 11:32

Bei der wochentäglichen morgendlichen Verbindung von Elmshorn nach Itzehoe bleibt das für Pendler äußerst hinderliche Loch zwischen 5:49 und 6:52 ab Elmshorn bestehen. Fahren sonst meist zwei Züge die Stunde, dauert es hier über eine Stunde bis zum nächsten.
Aber es geht ja um Pendler Richtung Norden, nicht Richtung Hamburg. Da darf man wohl dankbar sein, wenn morgens überhaupt Züge ab Elmshorn weiter bis Itzehoe fahren.

Gespeichert von Abzweigung am So., 03.03.2024 - 11:17

Mit der Baustelle Altona wurde die Kapazität in der HVZ nun weiter eingeschränkt, deshalb sollte bei den noch von/nach Hamburg verkehrenden Fahrten die Kapazität (gerne auch schon im laufenden Fahrplanjahr) erhöht werden, da die ausschließlich bis Pinneberg verkehrenden Züge keine ernstzunehmende Alternative für eine Fahrt von/nach Hamburg darstellen. Ich bitte deshalb um Prüfung für den Einsatz..

.. einer Doppeltraktion bei folgenden Zügen (Mo-Fr):

1. RB 61 Tornesch 05:28 Uhr nach Hamburg Hbf
2. RB 71 Tornesch 08:45 Uhr nach Hamburg-Altona
3. RB 61 Tornesch 09:28 Uhr nach Hamburg Hbf
4. RB 61 Hamburg Hbf ab 13:07 Uhr
5. RB 61 Hamburg Hbf ab 14:06 Uhr
6. RB 71 Hamburg-Altona ab 18:55 Uhr

.. einer Dreifachtraktion bei folgendem Zug (Mo-Fr):

1. RB 71 Tornesch 07:45 Uhr nach Hamburg-Altona

.. zwei zusätzlicher Zugfahrten (Mo-Fr):

ca. 15:50 Uhr und 17:50 Uhr ab Hamburg Hbf als RB 61 nach Elmshorn

.. einer Doppeltraktion bei folgenden Zügen (Sa-So):

Alle Züge der Linie RB 61 zwischen 9 und 20 Uhr. Diese Maßnahme ist unabhängig der Baumaßnahme schon lange überfällig und bei nahezu jeder Veranstaltung in Hamburg dringend geboten.

Die Nah.sh ist einfach nicht in der Lage die Probleme der Pendler ernst zu nehmen. Es scheint daran zu liegen das einem aus dem Homeoffice der Blick für die eigentliche Probleme verloren geht.

Ich bitte die Herrschaften der Nah.sh sich selbst ein Bild vom Bahnhof Tornesch zu machen.

Eine Taktlücke von fast 45 Minuten um nach HH zu kommen. Der HVZ Verstärker bis Pinneberg und dann auf die S Bahn umzusteigen ist keine Alternative. Frech wie das seitens der Nah.sh kommuniziert wurde. Ob der Zug ab 2025 bis Altona fährt weiß niemand bzw. man hält sich im Schweigen.

Ein Einteiliger ET der Nordbahn, in der HVZ einzusetzten grenzt an Lächerlichkeit. Der ganze Nahverkehr um HH gehört neu organisiert. Wie dämlich muss man sein um aus einem Durchgangsbahnhof, dem Hamburger Hbf einen kunstlichen Kopfbahnhof zu machen. Sämtliche Nahverkehrszüge enden und wenden dort bzw. blockieren sie gegenseitig. Warum keine RB 61/41 von Itzehoe bis Lüneburg mit 5 Min Standzeit am Hbf zum Ein und Aussteigen. Einen RE 7/8 von Lübeck über Hamburg nach Kiel. An den Endbahnhöfen ausreichend Wendezeit um Verspätungen auszugleichen.

Das ganze Ausschreibungskonzept gehört auf den Müll. Warum will keiner Lokführer werden? Unter anderem auch deshalb. Verkehrsverträge für 10 Jahre. Und dann? Neuer Betreiber. Wer möchte schon ständig das Unternehmen wechseln, wegen dem Wettbewerb?

@HH Pendler:
Zu den Aussagen zu Tornesch: Volle Zustimmung. Mit dem Verstärker :09 war es "ok", jetzt eine Katastrophe. Warum die Züge morgens nicht immer doppelt unterwegs sind,... Dazu gibts auch keine Äußerungen?
Dass der Hbf als "Kopfbahnhof" genutzt wird, erhöht aber die Kapazität. Und ich möchte ungern abends in HH "stranden", nur weil bei Lüneburg ein Baum auf die Gleise kippt.

Wo war denn HH-Pendler nicht respektvoll? Er beschreibt lediglich, wie selbstherrlich sich der nah.sh verhält.

In der Auswertung wird wieder nur zu lesen sein…
- keine finanziellen Mittel
- kein Bedarf
- keine Trassen
- keine Fahrzeuge

So werden Kundenanliegen jedes Jahr abgebügelt. Und das selbstherrlich.

Wozu wird dieser Dialog gemacht? Nur weil ein Verkehrsvertrag vorsieht? Oder weil ich Kunden einbinden möchte? Wenn der nah.sh das hier durchführt, nur weil ein Vertrag das so vorsieht, soll er das sagen…

@Abzweigung, ich fürchte die gewünschte Dreifachtraktion ab Tornesch wird nix.
Der Halt in Tornesch um 7:45 wird ja schon in Elmshorn aus Zügen aus Itzehoe und Wrist gekoppelt, es müsste also entweder einer der beiden als Doppeltraktion fahren oder in Tornesch eine Dritte Einheit warten. Die Nordbahn lässt aber afair schon in der HVZ alles rollen was geht.
Und selbst wenn irgendwann weitere Einheiten beschafft werden, sind unterwegs dann alle Bahnsteige lang genug?

@Moderation, wie man in den Wald reinruft so schallt es raus. Und das Kommunikationsdesaster rundum die still und heimlich erfolgte Verkürzung der Pendlerzüge lässt sich nun mal nicht schön reden. Zumal aus Nutzersicht es keine Kompensation für die Leistungskürzung gibt.
Und auch dieser "Dialog" hinterlässt Jahr für Jahr mehr und mehr den Eindruck das er mehr ein Feigenblatt ist als das man wirklich an einer gemeinsamen Verbesserung interessiert ist. Egal was an Ideen kommt, es ist kein Geld da, keine freien Strecken, kein Bedarf. Ja vieles lässt sich in laufenden Verträgen nicht umsetzen oder erst wenn Strecken (aus)gebaut wurden. Aber einiges wäre auch möglich, wird aber mangels Nachfrage nicht gemacht. Nachfrage könnte man aber auch mit Angebot erzeugen.

Moin @Flo,
nach meinem Laienverständnis müsste sich mit einer Doppeltraktion um 05:28 Uhr nach Hamburg Hbf, die anschließend im Umlauf nach Wrist fährt, automatisch eine Dreifachtraktion auf dem Zug 07:45 Tornesch nach Hamburg-Altona ergeben können (zwei aus Wrist, einer aus Itzehoe), sofern ein Wille existiert – vielleicht gibt es aber auch wirklich Gründe die es verhindern und uns kommuniziert werden könnten(!). Und, man mag es kaum glauben, der Gedanke von Dreifachtraktionen in der HVZ besteht schon, seit dem die nordbahn den Verkehrsvertrag gewonnen hat (https://unternehmen.nah.sh/assets/downloads/Protokolle/2015-04-27-VP-Be…). Die Bahnsteige sind deshalb nur (!) im Richtungsgleis Hamburg auf diese Länge ausgelegt.

@Fahrplandialog:
Zusätzlich wäre auch eine Information schön, woran der angekündigte Einsatz der beiden KISS-Triebzüge aus dem Netz Ost („ab Mitte 2023“) scheitert, der letztes Jahr noch groß in Tornesch angekündigt wurde. Sollten die Maßnahmen wirklich an der Fahrzeugknappheit scheitern, stellt sich doch die Frage, warum eine präsentierte Lösung nicht umgesetzt wird, die genau dieses Problem löst..

Und ganz allgemein stimme ich @Flo zu: Dieser „Dialog“ zeichnet sich in den letzten Jahren dadurch aus, dass die vorgeschlagenen Ideen stark verkürzt oder auch gar nicht in der „Dokumentation“ aufgeführt werden und die allgemeinen „Vorschläge“ mit ganz wenigen Sätzen abgebügelt werden. Können „wir“ nicht zumindest erwarten, dass zu einzelnen Vorschlägen auch einzelne Rückmeldungen erfolgen? Deshalb auch meine konkreten Prüfaufträge mit der Bitte um konkrete Antworten (warum es nicht möglich ist..).

Hallo Abzweigung, 

Antworten der NAH.SH auf Fragen sowie Reaktionen auf weitere Kommentare werden - anders als im letzten Jahr - nicht nur in der Dokumentation, sondern auch direkt hier im Dialog veröffentlicht. 
Weitere Antworten, die erst nach Abschluss des Dialogs eintreffen, werden noch nachträglich hier eingestellt. 

Mit freundlichen Grüßen
vom Moderationsteam

@Abzweigung:
Wir sollten auf jeden Fall den gesamten Dialog sichern, bevor er wieder "eingestellt" ist und nur verkürzt dokumentiert wird. Man könnte sich mal informieren, ob einer Veröffentlichtung an anderer Stelle (analog "archive.org") etwas im Wege stünde.

@Pascal Westphal-Buntrock Die NAH.SH wäre gut beraten, die Vorschläge mal erst zunehmen und nicht gleich mit den uralten Leiern wie kein Geld, einfach abzubügeln. Es gibt Vorschläge, die nicht in kurzer Zeit umgesetzt werden können, aber auch nicht sollen, da sich für einen längeren Zeithorizont bestimmt sind. Es ist leider traurig, das die NAH.SH wieder nur Vorschläge hören will, die ihr genehm sind.

Gespeichert von SebastianE am Do., 07.03.2024 - 19:35

Vielleicht nicht für den Fahrplan 2024/2025, aber für die Zukunft:
Die Wichtigkeit einer echten Taktverbindung sollte langfristig im Vordergrund stehen! Was bringt eine Verbindung Altona-Elmshorn, die Abfahrtszeiten :36 (direkt, ohne Halt), :40 (RB), :55 (RB) anbietet, und dann wieder 41 Minuten keinen Zug?
Eine gute Taktung wäre :35, :55, :15 (für Altona-Elmshorn), für die RB-Leistungen wäre sonst :55, :25 und dann :40 der RE als Ergänzung möglich (also Verschiebung der :36-Taktlage auf :25). Damit hätte man Altona-Pinneberg-Prisdorf-Tornesch-Elmshorn im 30-Minuten-Takt, Altona-Elmshorn im 30-15-15. Vergleichbares wäre für Hauptbahnhof-Elmshorn anzustreben.
Es sollten die Taktabstände bei allen Fahrplänen der Regionalverkehr eine angemessene Bedeutung erhalten. Gemessen an den Fahrgastzahlen wäre er zu priorisieren, natürlich muss der Fernverkehr da "reinpassen". Ggf. sollte geschaut werden, ob/wo planmäßige Überholungen auch an Halten möglich sind, auch bevor bis Elmshorn 4-gleisig ausgebaut wurde. Mit vergleichsweise geringen Umbauten. Beispiele: Pinneberg, Tornesch,...

Gespeichert von Tor809 am Di., 12.03.2024 - 21:19

Ich möchte zunächst anmerken, dass ich die Kommunikation zu den ab/bis Pinneberg gestrichenen HVZ-Fahrten nicht in Ordnung fand. Jede noch so kleine Verbesserung wird frenetisch bejubelt und rausposaunt. Hier wollte man es anscheinend irgendwie verstecken. Nützt nur nichts, denn der neue Fahrplan kommt dann ja doch und dann merken es sowieso alle. Wäre es nicht schlauer gewesen, gleich die Wahrheit auf den Tisch zu packen?
Das erinnert an die Salamitaktik auf dem Bahnsteig, wenn der Zug erst 5, dann 10, 20, 30 min. usw. später kommen soll....und jeder ist genervt. Dabei weiß man eigentlich sehr genau, in welchem Streckenblock so ein Zug sich gerade befindet...

Damit komme ich dann zum wichtigsten Punkt, der mir fehlt: der absolute Fokus auf den Kunden/Nutzer!
Wenn die Verkehrswende gelingen soll, müssen sich alle Beteiligten ausnahmslos am Kunden orientieren. Es interessiert sich niemand, der künftig die Bahn nutzen soll, für Güterzüge, Trassen, Fahrplanlagen, Baustellen, Bahnsteiglängen, Ausschreibungen, Umläufe, Betreiber, Netze usw. Was zählt sind Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit, Preis-Leistung!

Warum nicht mal drüber nachdenken, ob die RE6 in der HVZ zwischen Elmshorn und Altona alle Halte bedienen? Die Fahrplanlage passt. Bevor jetzt die üblichen Gegenargumente kommen: Denken Sie konsequent aus Sicht des Nutzers! Das vermisse ich total.

Am Ende wird nur die Zufriedenheit der Kunden/Nutzer darüber entscheiden, ob die Verkehrswende gelingt oder eben auch nicht!

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