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RE 6, RB 62: Westerland (Sylt) - Hamburg

RE 6, RB 62: Westerland (Sylt) - Hamburg

Auf den Linien RE 6, RB 62 sind keine Änderungen vorgesehen – gibt es welche, die Sie sich wünschen?

Schauen Sie sich gern die Fahrpläne im Detail an:

RE 6, RB 62

Kommentare

Gespeichert von SebastianE am Mi., 21.02.2024 - 11:16

Kurzwende auf dem RE6 bei Elmshorn muss vermieden werden! Bisher fuhr der :04 ab Elmshorn bis Altona, seit 2023 ja nicht mehr. Daher MUSS der RE6 als fester Bestandteil der Kapazität weiterfahren, auch bei Verspätungen! Eine vorzeitige Wende mag zwar die Pünktlichkeit auf dem Papier erhöhen, vermindert aber die Sitzplätze um >50%!

Man darf auch nicht vergessen, wenn ein Zug vorzeitig wendet, das die Fahrgäste, die an ursprünglichen Abfahrtsbahnhof in der Regel keine Ersatzbeförderung bekommen und dann eine Stunde oder auch länger auf dem nächsten Zug warten müssen, nur damit der Zug auf dem restlichen Laufweg pünktlich fährt.

Bei Verspätungen ~30 Minuten ergibt eine Kurzwende ja Sinn:
statt x:36 in Altona mit dem RE6 dann um x:55 mit der RB bis Elmshorn, dort müsste der RE6 dann erreicht werden (dieser sollte warten!). Andersrum erreicht man mit +30 in Elmshorn ja die RB x:40 nach Altona.
Das funktioniert mit der Kapazität aber wiederum nur, wenn die RB jeweils x:04 ab Elmshorn dann bis Altona (statt des RE6) durchfährt!

Heute war es mal wieder soweit. RE6 8:00 ab Elmshorn nach Altona fällt aus. Umstieg in die RB71, aber nur bis Pinneberg. Dort fällt die S3 mit Anschluss in 3 Minuten aus, also 13 Minuten warten. Dann vor Altona noch fast 5 Minuten warten "wegen belegter Gleise" (wer ahnt schon, dass da ein Zug kommt...). In Summe dann fast 50 Minuten später ankommen.

Hallo SebastianE,

Eine Kurzwende der RE 6 in Elmshorn findet nur im Falle größerer Verspätungen des RE 6 statt, damit zumindest in der Gegenrichtung ein pünktlicher Verkehr möglich ist. Diese Maßnahme ist für den betroffenen Fahrgast natürlich sehr ärgerlich, ermöglicht aber, dass Verspätungen nicht über den ganzen Tag durchgezogen werden und dient damit letztlich der Stabilität des Gesamtsystems.

Ihre NAH.SH

@NAH.SH eine überspringende Wende in Altona würde das Problem mit den vorzeitigen Wenden in Elmshorn oder gar Itzehoe lösen. Für Fahrgäste in Richtung Amrum, Föhr oder Pellworm können die vorzeitigen Wenden bei der letzten Verbindung dafür sorgen, das sie ihr Ziel nicht mehr erreichen können, da es keine Ersatzverbindungen zu den Inseln gibt. Zudem ist der nächste Zug dann bereits in Altona so voll, das mit viel Pech, dann in Elmshorn Fahrgäste am Bahnsteig zurück gelassen werden. Die Marschbahn ist zu lang, das man ohne entsprechende Reserven auskommt. Zudem rächen sich die über die Jahre nicht durchgeführten Ausbauten, wie der viergleisige Ausbau Hamburg - Elmshorn und der zweigleisige Ausbau der eingleisigen Streckenabschnitte nördlich von Heide. Selbst wenn Niebüll - Westerland ausgebaut wäre, müssen auf jeden Fall der Engpass Hafenbrücke Husum und Struckum - Bredstedt auf jeden Fall zweigleisig ausgebaut werden. Diese Ausbauten hätten spätestens mit Einführung des ITF in Angriff genommen werden, leider ist man blauäugig ins Chaos gefahren, nach dem Motto: Es wird schon gut gehen.

Gespeichert von SebastianE am Mi., 21.02.2024 - 11:18

RB61/71 fehlt!
Da hier die RB61/71 nicht vorgesehen ist ("Wir stellen hier alle Linien zur Diskussion."), an dieser Stelle:
Die RB71 sollte ab Elmshorn (:40) nach Altona IMMER in Doppeltraktion fahren!

Gespeichert von Wiese am Mi., 21.02.2024 - 14:09

SebastianE hat völlig recht. Ein vorzeitiges Wenden in Elmshorn ist äußerst fahrgastunfreundlich. Bedauerlicherweise zeigt sich auf der RE 6 aber die völlige Fehlplanung des Landes. Es wird krampfhaft an den Marriedpair Waggons festgehalten. Sie werden sogar mit viel Geld für verbesserten Handyempfang mit neuen Scheiben versehen. Das ist jedoch völlig irrelevant, solange zu wenig einsatzbereite Fahrzeuge eine Kurzwende in Altona erfordern und es bei entsprechenden Verspätungen bereits in Elmshorn heißt alle aussteigen. Es muss unbedingt eine weitere Doppelstockgarnitur finanziert werden und eine überschlagene Wende in Altona eingeführt werden. Das wäre eine Investition, für die viel mehr Fahrgäste dankbar wären!

Vom Platz her sind die Married-Pair-Wagen für die Touristen ideal. Mit Gepäck ist ein DoSto nicht bequem! Wenn die Strecke mehr Fahrzeuge braucht, kann man aber nur DoSto wirtschaftlich beschaffen. Vielleicht geht beides? Es gibt ja bereits RE6-Leistungen, die nur Westerland-Niebüll/Husum o.ä. bedienen. Eine weitere Trennung in einen südlichen Bereich wäre ggf. angebracht? Diesen dann z.B. nur bis Heide oder Husum fahren lassen, Doppelstock, Fokus auf Pendler (Halte wie bisher oder südlich Heide zusätzliche?). Dazu versetzt der "klassische" RE6 mit Married-Pair auf ganzer Strecke, dafür mit 10 Wagen?

Hallo SebastianE,

Die einzelnen Zugumläufe auf der Marschbahn sind alle miteinander verknüpft. Inkompatible Fahrzeugparks sind daher nur schwer in den Fahrplan einzubauen und vergrößern die Komplexität des Systems und damit auch dessen Anfälligkeit.

Ihre NAH.SH

Hallo Wiese,

Eine Kurzwende der RE 6 in Elmshorn findet nur im Falle größerer Verspätungen des RE 6 statt, damit zumindest in der Gegenrichtung ein pünktlicher Verkehr möglich ist. Diese Maßnahme ist für den betroffenen Fahrgast natürlich sehr ärgerlich, ermöglicht aber, dass Verspätungen nicht über den ganzen Tag durchgezogen werden und dient damit letztlich der Stabilität des Gesamtsystems. Der Einsatz zusätzlicher Doppelstockwagen ist vor dem Hintergrund eingeschränkter finanzieller Möglichkeiten leider nicht umsetzbar.

Ihre NAH.SH

Hallo  Nahne Johannsen,

Für eine Verlängerung einzelner Abendverbindungen sehen wir derzeit keine ausreichende Nachfrage. Die finanziellen Möglichkeiten sind begrenzt. Aus diesem Grund müssen wir genau schauen, welche Maßnahmen am dringensten sind.

Ihre NAH.SH

@NAH.SH Wir Sylter sind auf die Spätverbindungen angewiesen, wir können nicht mit dem PKW von Husum am späten Abend nach Hause fahren, wie es in anderen Regionen im Land möglich ist. Nicht jeder kann sich nach einem Konzert noch die Übernachtung in Hamburg sich leisten, deswegen wird die Spätverbindung gebraucht. Der Kulturzug muss auf jeden Fall nach Westerland verlängert werden, so lange hat der für uns Sylter keinen Nutzen.

Gespeichert von Cyclped am Mi., 21.02.2024 - 15:01

Es wäre gut wenn der RB 61 mit dem RB 62 vereint würde und somit eine umstiegsfreie Verbindung aus Meldorf, Sankt Michaelisdonn, Burg und Wilster nach Hamburg bestünde. Dem Einsatz von Akkuzügen sollte ja im Grunde nichts im Wege stehen, ausreichend Ladekapazitäten sind ja vorhanden. Die Haltestelle Vaale sollte gerade mit Blick auf das Wacken Open Air reaktiviert werden.
Auf langfristiger Sicht wäre es dann ebenfalls wünschenswert den RB 61/62 bis nach Westerland fortzuführen. Somit könnten Orte wie: Gudendorf, Hemmingstedt, Weddingstedt, Stelle-Wittenwurth Rehm, Hattstedt, Struckum, Breklum, Bargum Stedesand und Risum-Lindholm wieder bzw. neu angebunden werden, ohne jedes Mal den RE 6 zum halten zu zwingen.

Hallo Cyclped,

Nach Fertigstellung der Elektrifizierung der Strecke Itzehoe - Heide ist eine Verlängerung der Linie RB 61 bis Heide geplant.

Und eine Wiedererrichtung der Halte in Vaale und Hemmingstedt wird derzeit geprüft.

Ihre NAH.SH

Gespeichert von Frank am Mi., 21.02.2024 - 15:12

Die Züge 11010, 11018 und 11025 sollten auch in Morsum halten! Viele Pendler, die in Morsum ein- und aussteigen benötigen diesen Halt. Gerade weil auch oft Züge davor oder danach ausfallen, dann heißt es warten 1-1,5 Std. bis der nächste Zug kommt! Uns Pendler leuchtet immer noch nicht ein, warum es nicht gehen soll, weil die Autozüge die Trasse belegen? Kann uns das nochmal einer verständlich erklären? Ein kurzer Stopp in Morsum muss doch möglich sein.

Hallo Frank, der Intercity belegt die Trasse des Nahverkehrs, daher weichen diese 3 RE in die Zeitlage des Autozugs aus, der dann entfällt.

Diese Fahrlagen sind so konstruiert, das ein Halt in Morsum nicht möglich ist.

Hallo Frank,

Wir würden die genannten Züge auch sehr gern in Morsum halten lassen. Aufgrund von Trassenengpässen ist dieses jedoch bisher nach Aussage von DB Netz nicht möglich.

Ihre NAH.SH

Gespeichert von Matthias am Mi., 21.02.2024 - 16:38

Eine Beschleunigung des RE6 und Ausbau des RB-Angebot wären für die Westküste einer wichtiger Schritt für einen attraktiven Nahverkehr. Als erstes sollte eine RB auf den Abschnitt Westerland - Husum verkehren. So bekäme der Abschnitt mehr Kapazität und der RE6 könnte ein paar Halte überspringen und hätte damit eine kürzere Fahrzeit.

Langfristig könnte das Angebot an der Westküste so aussehen:
RE6 Hamburg - Westerland (neue Bahnstrecke entland der A23
RB61 Hamburg - Heide
RBxx Tönning - Westerland
RB64 Bad St.-Peter-Ording - Marne (neue Brücke über die Eider, Reaktivierung der Strecke nach Marne)
RB71 Hamburg - Brunsbüttel

Eigentlich muss auf der Marschbahn und angrenzenden Nebenstrecken ein neues Fahrplankonzept erstellt werden. Der RE6 sollte als richtiger RE zwischen Hamburg, am besten vom Hauptbahnhof aus, der nur an den größeren Bahnhöfen hält, nach Westerland fahren. Die RB 61 sollte bis Husum verlängert werden, die neue RB62 kann dann die Verbindung von Tönning nach Westerland fahren. Die RB 64 von Bad St. Peter-Ording nach Marne oder Brunsbüttel Nord. Dabei ist die Reaktivierung der Strecke Weddinghusen - Karolinienkoog sowie der Bau der Eiderbrücke erforderlich. Für Tönning, Garding und Bad St. Peter-Ording verkürzt sich die Fahrzeit nach Hamburg um rund 1 Stunde, da nicht mehr der Umweg über Husum genommen werden muss. Zusätzlich muss auch geschaut werden, welche Rolle in Zukunft der Verkehr zum Northvolt-Werk bei Heide spielt.

Hallo Nahne Johannsen,

Eine Neubaustrecke Husum - Tönning ist derzeit nicht finanzierbar.

Die Linie RB 61 von Hamburg nach Itzehoe soll jedoch nach Fertigstellung der Elektrifizierung bis Heide verlängert werden.

Ihre NAH.SH

Dem Kommentar von Nahne Johannsen kann ich weitgehend nur zustimmen:

Der RE6 ist auch eine wichtige Pendlerverbindung ab Altona, schleppt aber die Verspätungen dank einer 3-stündigen Fahrt und Kurzwenden ewig mit. Bedient nördlich Husum Halte, die eher einer RB würdig sind.
Mit einer RB61 bis Husum hat man aber (fast) wieder die gleichen Probleme. Zudem würde diese bis auf weiteres ohne Oberleitung nicht funktionieren.

Eher eine RB Niebüll-Heide, die Langenhorn, Bredstedt, Friedrichstadt und Lunden vom RE6 übernimmt? Der Fahrzeitpuffer könnte der Linie schon helfen. Und eine Kurzwende in Altona sollte vermieden werden.

Wenn dazu Fahrzeuge fehlen: ggf. morgens und zu Feierabendzeiten je einen RE mit DoSto erst ab Husum fahren lassen? z.B. den 11009 (6:31-8:21), dann 11008 (ab Altona 8:36-10:28 Husum, keine klassische Tourizeit) zurück. Und abends dann z.B. den 16:36 (11024) oder 17:36 (11026), dafür müsste 11025 (ab Husum 14:31) oder 11027 (15:31) ebenfalls DoSto fahren. Damit schafft man einen Puffer für die Kurzwende (ein Zug kann immer in Altona bleiben). Abends kann man den Puffer mit einem späteren Zug (der dann ja bereits in Altona bereitsteht) auflösen, z.B. den 11038 Mo-So statt nur Fr-So?

Hallo SebastianE,

Der RE6 ist nördlich von Heide die einzige verkehrende Linie und bedient daher auch alle Halte. Für eine zusätzliche Linie, die zwischen Heide und Niebüll die Zwischenhalte bedienen könnte, sehen wir derzeit keine ausreichende Nachfrage. Die finanziellen Möglichkeiten sind zudem begrenzt. Aus diesem Grund müssen wir genau schauen, welche Maßnahmen am dringensten sind.

Ihre NAH.SH

Ohne einen Ausbau der Infrastruktur sind keine großartigen Verbesserung der Fahrpläne der Marschbahn und ihrer Nebenstrecken möglich. Neben der Elektrifizierung der Marschbahn muss diese auf ihrer gesamten Länge zweigleisig Ausgebaut werden. Auch der Vorschlag der Reaktivierung der Strecke Weddinghusen - Karolinienkoog sowie der Bau der dazugehörigen Eiderbrücke gehört dazu. Auch für den Streckenabschnitt Heide - Husum wird ein schnell-langsam Konzept benötigt. Leider ist der RE6 ab Heide eigentlich eine RB und am späten Abend bereits ab Itzehoe, was unnötig die Fahrzeit für Fahrgäste, die ganze Strecke durch fahren, verlängert. Es wäre schön, wenn die NAH.SH in Sachen RE gleiche Maßstäbe setzt, während er RE6 teilweise an jeder Milchkanne oder Mülltonne halten muss, wird beim RE8 argumentiert, das der Halt in Bargteheide nicht möglich sein, das es sich um einen RE handelt und dieser sollte nur an den wichtigen Stationen halten.

Hallo Nahne Johannsen,

Am abendlichen Tagesrand lässt die Nachfrage nördlich von Itzehoe merklich nach. Deswegen übernimmt der RE 6 als Grundangebot die Bedienung weiterer Halte.

Zwischen Hamburg und Lübeck ist die Nachfrage hingegen auch ab Abend noch so groß, dass sich eine paralle Bedienung der Achse durch RE 8 und RB 81 lohnt. Die RB 81 verbindet Bargteheide und Hamburg bis Betriebsschluss im Halbstundentakt.

Darüber hinaus bezeichnen wir Verkehrshalte nicht als "Mülltonnen".

Ihre NAH.SH

Im Rahmen des Infrastrukturentwicklungsvertrag ist unter anderen die Strecke Heide - Tönning zu finden, anscheinend hat man auch schon beim Land die gleiche Idee zur Reaktivierung der seit Jahrzehnten stillgelegten und abgebauten Strecke gehabt. Durch Northvolt dürfte vielleicht die Umsetzung des Vorhabens beschleunigen, da die derzeitige Streckenführung über Husum nicht gerade zur Nutzung der Bahn animiert und ein Linienbus mit einer Höchstgeschwindigkeit von 60Km/h zwischen Heide und Tönning deutlich schneller ist als die Bahn mit dem Umweg über Husum. Die Höchstgeschwindigkeit des Busses ergibt sich nach BOKraft, wo bei Beförderung von stehenden Fahrgästen nur eine Höchstgeschwindigkeit von 60Km/h erlaubt ist, wenn alle Fahrgäste sitzen, darf der Bus dann 80Km/h auf Landstraßen fahren.

Hallo Matthias,

Eine Beschleunigung des Abschnitts Elmshorn - Itzehoe durch zwei neue Gleise entlang der Autobahn 23 ist langfristig vorgesehen.

Die Durchbindung der RB 61 bis Heide ist nach der Elektrifizierung der Strecke geplant.

Die anderen genannten Maßnahmen sind derzeit aus finanziellen Gründen nicht im Fokus.

Ihre NAH.SH

@NAH.SH, leider ist die Fahrzeit, insbesondere wenn man die letzten Züge nach Hamburg nach Westerland nimmt, einfach zu lang. Nachfrage hin oder her, die Fahrzeit ist viel zu lang, ich kann mich nach bestens erinnern, das der letzte Zug früher gegen 0:07 bis 0:09 in Westerland eintraf und heute rund 40 Minuten später, wobei die Abfahrtszeit rund 15 Minuten eher war. Der Eilzug hat ab Itzehoe nicht überall gehalten, sondern ist zügig durchgefahren. Die Marschbahn braucht einen richtigen RE6, der zügig durchfährt. Sowas wurde übrigens im ersten LNVP von 1997 vorgeschlagen, der ist nur beim Aufräumen die Tage zufälliger in die Hände gefallen.

Hallo Fabian Ononuju,

Ein Halt der RE-Züge Hamburg - Westerland ist außer in Tagesrandlagen nicht vorgesehen, da dies im engen Fahrplangefüge nicht machbar ist.

Ihre NAH.SH

Gespeichert von Claudia Schallert am Mi., 21.02.2024 - 19:17

Eine durchgehende Verbindung von Meldorf,Burg, St.Michaelisdonn und Burg nach Hamburg würde ich mir auch sehr wünschen. Wenn die Verkehrswände gelingen soll dann muss der Pendlerverkehr von der Westküste nach Hamburg sehr viel besser werden. Eine Fahrtzeit von 1,45 Stunden Abends nach der Arbeit (und oft auch länger) ist nicht akzeptabel. Die Verbindung muss dringend schneller und zuverlässiger werden.

Gespeichert von Kai am Mi., 21.02.2024 - 22:35

Ich erhoffe mir, dass die Strecke zwischen Elmshorn und Itzehoe und eine zusätzliche Strecke zwischen Itzehoe und Heide entlang der A 23 gebaut wird, damit der RE 6 auf direkteren Wege und mit 160 km/h die Gesamtstrecke abfahren kann. Ich erwarte dann eine Fahrzeitverkürzung von mindestens 30 Minuten.

In meinen Augen macht es mehr sinn, die Strecke wieder über Brunsbüttel zu führen und den NOK in einem Tunnel zu unterqueren. Die A23 verläuft zu einen auch nicht auf gerader Linie zwischen Itzehoe und Heide sowie ist die Topografie im Verlauf der A23 nicht sehr eisenbahnfreundlich, das heißt, das hier sehr viel Erdarbeiten erforderlich sind. Der NOK muss sowie so an einer Stelle gequert werden, da macht es alleine deswegen schon sinn, ihn so dicht wie möglich an Bestandstrecken zu queren. Es müssten nur die Streckenabschnitt zwischen Wilster und der Zufahrt zum Tunnel sowie von St. Michalisdonn und der anderen Zufahrt zum Tunnel ausgebaut werden.

Hallo Nahne Johannsen,

Eine derartige Neubaustrecke von Wilster bis St. Michaelisdonn ist dertzeit nicht vorgesehen und wäre aufgrund der notwendigen Kreuzung des NOK auch sehr kostenträchtig.

Ihre NAH:SH

Hallo Kai,

Langfristig ist eine zusätzliche Spange von Elsmhorn nach Itzehoe entlang der A 23 geplant. Mit dieser Maßnahme kann der Verkehr von der Westküste nach Hamburg um 10-12 Minuten beschleunigt werden.

Ihre NAH.SH

@NAH.SH: Die Hochdonner Kanalbrücke wird auch nicht ewig halten, deswegen sollte man langfristig sich über ein Ersatzbauwerk Gedanken machen. Dazu kommt, das die Kanalbrücke beim Gewicht der Züge stark limitiert ist. Die Güterzüge aus Hemmingstedt von der Raffinerie müssen in Halbzügen bis Itzehoe befördert werden, da sie im ganzen zu schwer für die Kanalbrücke sind. Was ist, wenn die Güterzüge vom Northvoltwerk dazu kommen? Wir dürfen uns keine Gedanken machen, wie es in drei Jahren aussieht, sondern, wie sieht es in den nächsten 10 Jahren aus. Auch der Tunnel wird nicht eben mal nach dem Beschluss kurz gebaut. Es wird leider Jahre vergehen, bis der Planfeststellungbeschluss auf dem Tisch liegt, in der Zeit altert die Kanalbrücke leider weiter. Es geht mir dabei um einen längeren Zeithorizont, als nur um die nächsten Fahrplanperioden.

Gespeichert von Paul H. am Do., 22.02.2024 - 14:14

Schön wäre am Wochenende (Sonntags) wieder ein 14:20 Uhr oder 14:50 Uhr ab Westerland -> Altona.

Da fährt zur Zeit nur einer um 13:50 Uhr und dann 15:20 Uhr. Das ist echt doof, wenn man 1 1/2 Stunden warten muss..

Hallo Paul.H,

Aufgrund eines um 14:23 ab Sylt verkehrenden Fernzuges nach Berlin ist die entsprechende Trasse für den Nahverkehr leider nicht frei, sodass nach Hamburg eine Lücke von 90 Minuten besteht. Zwischen Westerland und Niebüll verkehrt jedoch ergänzend noch ein Zug um 14:50 Uhr.

Ihre NAH.SH

Gespeichert von Harry am Fr., 23.02.2024 - 09:55

Fahrt bitte den 11098 täglich von Husum nach Westerland.
Am Wochenende beginnt dieser erst in Niebüll, obwohl er LEER aus Husum überführt wird.
Es kann nicht sein, dass man hier dem leeren Zug mit dem Auto "hinterher" fährt, damit man in Niebüll erst zusteigen kann. Das ist aus ökologischer Sicht völlig sinnbefreit.

Gespeichert von Dub am Fr., 23.02.2024 - 20:24

Die Verbindung ist in meinen Augen Gut. Was aber absolut Mangelhaft ist, ist die Absprache mit der AutoKraft. Die Verbindung zu Bussen z.B. Husum Richtung Flensburg ist quasi nicht zu schaffen. Selbst bei Pünktlichkeit. Durch eine Anpassung der Zeit sowohl in hin als Rückrichtung der Buslinie wäre der Übergang deutlich besser. Der Bus hat in FL keine Anschlüsse die verpasst werden können.

Gespeichert von Marschbahner am So., 25.02.2024 - 15:54

Leider fehlen auf dem Streckenabschnitt Husum - Westerland während der Kieler Woche die Spätverkehre. Gerade nach Sylt ist das ein Ärgernis, das man die großen Konzerte nicht besuchen kann, da man sonst nicht mehr nach diesen Konzerten nach Hause kommt. Wenn die DB nicht in der Lage dazu ist, fragt einfach mal bei der NEG nach, ob diese den Verkehr durchführen kann.

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